Eine Entdeckung und ein Debüt auf Deutsch: Lisa McInerney.
Die Juroren, die 2015 Glorreiche Ketzereien mit dem Desmond-Elliot-Prize für den besten Debütroman auszeichneten, wussten, was sie taten. Indeed, dieser Roman verbindet „Breite und Tiefe in einer fesselnden Erzählung“, wie die Regularien fordern. Und erhielt gleich noch dazu den angesehenen Women’s Prize for Fiction für den besten englischsprachigen Roman. (Wann werden in D-schland wohl Kriminalromane große Literaturpreise bekommen?)
Die 1981 geborene Lisa McInerney begann als Bloggerin und mit Kurzgeschichten. Glorreiche Ketzereien ist ein groß(artig)er Roman, glänzend übersetzt von Werner Löcher-Lawrence. Er beginnt mit einem stumpfen Schlag.
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