Rob Alef liefert die Kriminalsatire zu 1968 Was wäre, wenn die Studentenrevolte von 1968 Erfolg gehabt hätte? Dann wäre sie eine Revolution geworden mit allem Drum und Dran: Mit neuer Staatsverfassung, Museum, Revolutionsfeiertag und Revolutionsführerverehrung. Diese hübsch nahe liegende Idee spielt Rob Alef in seinem witzigen Krimi Das magische Jahr amüsant und spannend durch. Ernsthafter […]
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Auch die Besten müssen einmal gehen
Friedrich Ani verabschiedet sich von Tabor Süden Wer beinahe täglich Krimis liest, wird allmählich abgebrüht. Doch hin und wieder – und das sind die Sternstunden des Lesens – packt es einen doch ans Herz. Deshalb schäme ich mich nicht, wenn ich gestehe, dass mir die Tränen gekommen sind, als ich dieser Tage noch einmal den […]
[Weiterlesen...] ÜberAuch die Besten müssen einmal gehenKriminalromane funktionieren nicht als Spielerei
Friedrich Ani quittiert den Dienst und spricht über Freud und Leid an der Kriminalliteratur* Friedrich Ani, geb. 1959, ist einer der besten deutschen Kriminalschriftsteller. Für seine Romane um Tabor Süden, Hauptkommissar in der Vermisstenstelle der Münchner Kriminalpolizei, wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Deutschen Krimipreis 2003. Im Juni ist mit „Süden und der Mann […]
[Weiterlesen...] ÜberKriminalromane funktionieren nicht als SpielereiDas Süden-Projekt
Bibliografie von Friedrich Anis Romanen mit Tabor Süden Neben den als Taschenbuch in fortlaufender Serie erschienenen Romanen spielen Tabor Süden und seine Kollegen in einigen weiteren Romanen Anis mit. Erzählerisch bezeichnet Die Erfindung des Abschieds, die 1998 als erster Süden-Roman erschien, den Endpunkt einer Entwicklung, deren Vorgeschichte oder Vorzeit in den Romanen mit dem Titelschema […]
[Weiterlesen...] ÜberDas Süden-ProjektVerschollen zwischen Tod und Leben
Friedrich Anis vierter Tabor-Süden-Roman Der Tod ist nur eine Art von Verschwinden. Ein Mensch wird umgebracht, und die, die trauern, sind von da an Hinterbliebene. Sie starren in ein Loch, das sich nie wieder schließen wird. Kriminalromane zehren von der Unausweichlichkeit dieser Faszination. Deshalb handeln sie fast immer von Mord. Wie kann ein Krimi sich […]
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